Hallo,
wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, ist hier in den letzten Tagen wenig los gewesen. Dies liegt daran, dass ich noch bis Mitte Juni beruflich stark ausgelastet bin. Entsprechend finde ich nicht die Zeit, gut recherchierte Artikel hier einzustellen. Deswegen findet ihr bis zum 15. Juni nur Updates bei Wer mir mit diesem Blog behilflich sein möchte, erreicht mich unter meiner E-Mailadresse:
Bis zum 15. Juni.
26. Mai 2009
18. Mai 2009
Endlich!
Es ist vollbracht: Mit einem 1:0-Sieg gegen SC Freiburg hat Rot Weiß Oberhausen am gestrigen Sonntag den Klassenerhalt endgültig gesichert. Gegen eine Gästemannschaft, der man anmerkte, dass sie schon aufgestiegen ist, lieferten die "Kleeblätter" ein über weite Strecken gutes Spiel und somit waren die drei Punkte am Ende mehr als verdient.
In der ersten Hälfte dominierte RWO das Spiel, und die Mannschaft hatte mehrere gute Möglichkeiten zum Führungstreffer, doch meist fehlte die nötige Genauigkeit, weswegen die meisten Angriffe ohne ernsthafte Gefahr für die Gäste blieb und somit auch keine Tore fielen. Die Freiburger hingegen spielten fast gar nicht mit, in den ersten 45 Minuten gab es keine einzige Torchance.
Nach dem Wechsel agierten die Gäste etwas engagierter, doch gefährlich für das RWO-Tor wurde es trotzdem nie, weil die Oberhausener Abwehr alles im Griff hatte. Zwischenzeitlich ließ die Partie stark nach, da auf beiden Seiten die Genauigkeit im Passspiel fehlte und somit Torchancen oft genug durch Fehlpässe zunichte gemacht wurden.
Doch nach 80 Spielminuten platzte endlich der Knoten im Sturm der "Kleeblätter": Christopher Nöthe hatte sich den Ball geholt und passte schön auf den mitgelaufenen Terranova, der dann mit einem flachen Schuss ins lange Eck den Ball hinter der Torlinie beförderte. Es stand also 1:0 für RWO und die Stimmung stieg, von den Freiburgern kam nichts mehr und somit blieb es beim Sieg für die Oberhausener.
Nach dem Schlusspfiff gab es dann kein Halten mehr, die Fans stürmten den Rasen, um mit ihrer Mannschaft den lang ersehnten Klassenerhalt zu feiern und es wurden Klassenerhalts-T-Shirts verkauft. Die Krönung des Ganzen war Freibier für alle und die Freiburger Blaskapelle, die für alle Fans zum Schluss ein Liedchen spielte.
16. Mai 2009
Sonntag geht's gegen den Erstligisten
Am morgigen Sonntag findet das letzte Heimspiel dieser Saison statt. Rot Weiß Oberhausen tritt gegen den SC Freiburg an. Während RWO morgen den Klassenerhalt sichern kann, sind die Freiburger am vergangenen Wochenende schon aufgestiegen. 1 Punkt gegen Greuther Fürth reichte, um die Aufstiegsfeier steigen
Raus aus der Statistik, rein ins Praktische: Die "Kleeblätter" sind durch zwei Ausfälle geschwächt. Benjamin Reichert leidet an einer Knieverletzung und fällt für mindestens noch 4 Wochen aus, Markus Kaya ist gesperrt, weil er gegen Duisburg die 10. gelbe Karte sah. Nun müssen die Ersatzspieler beweisen, dass sie an ihre Konkurrenten spielerisch heranreichen.
Eins ist jedenfalls sicher: Die morgige Partie wird schwer, schließlich spielen beim diesjährigen Meister der 2. Bundesliga mit Ömer Toprak, Johannes Flum und Daniel Schwaab drei deutsche Jugendnationalspieler und auch der restliche Kader ist nicht von schlechten Eltern. Die Freiburger setzen auf junge und dynamische Spieler, die eine schnelle und spielstarke Mannschaft ergeben.
Trotzdem wird RWO nicht chancenlos sein und vielleicht darf am Ende des Spiels ja gefeiert werden ...
zu lassen.
Manche Oberhausener Fans erhoffen sich nun, gegen Freiburg ein leichteres Spiel zu haben, weil es für die um nichts mehr geht. Auch die Statistik spricht für die "Kleeblätter", denn bei den letzten 7 Aufeinandertreffen gewann immer die Heimelf. Allerdings gewannen die Freiburger ihre letzten 3 Auswärtsspiele.Raus aus der Statistik, rein ins Praktische: Die "Kleeblätter" sind durch zwei Ausfälle geschwächt. Benjamin Reichert leidet an einer Knieverletzung und fällt für mindestens noch 4 Wochen aus, Markus Kaya ist gesperrt, weil er gegen Duisburg die 10. gelbe Karte sah. Nun müssen die Ersatzspieler beweisen, dass sie an ihre Konkurrenten spielerisch heranreichen.
Eins ist jedenfalls sicher: Die morgige Partie wird schwer, schließlich spielen beim diesjährigen Meister der 2. Bundesliga mit Ömer Toprak, Johannes Flum und Daniel Schwaab drei deutsche Jugendnationalspieler und auch der restliche Kader ist nicht von schlechten Eltern. Die Freiburger setzen auf junge und dynamische Spieler, die eine schnelle und spielstarke Mannschaft ergeben.
Trotzdem wird RWO nicht chancenlos sein und vielleicht darf am Ende des Spiels ja gefeiert werden ...
14. Mai 2009
Unglückliches Ende
Das war wirklich schade. Nach einer hervorragenden Leistung und 85 Minuten Führung holen Kleeblätter "nur" einen Punkt aus Duisburg, das Spiel endete 1:1(0:1).
RWO spielte wie verwandelt, die Niederlage gegen Wiesbaden war vergessen. In der 15. und 29. Minute hatte Schlieter zweimal eine gute Kopfballchance, Markus Kayas Freistoß in der 36. Minute konnte vom Duisburger Torwart Starke über die Latte gelenkt. In der ersten Hälfte kam von den Gastgebern nicht viel, zwar hatte Duisburg drei gute Chancen, die jedoch durch den starken Oberhausener Torwart Pirson geklärt werden konnten, das Spiel machte RWO.
Somit war auch die 1:0-Führung der Kleeblätter in der 40. Minute völlig verdient. Der Angriff kam über rechts, Mike Terranova passte auf Nöthe, der scheiterte zwar zunächst am Duisburger Schlussmann, doch im Nachschuss befördert er die Kugel in das Tor der "Zebras".
In der zweiten Halbzeit kam etwas mehr von Duisburg, insbesondere der eingewechselte Kouemaha sorgte für Probleme in der Abwehr. RWO machte in dieser Phase nicht genug Druck, es gab mehrere Möglichkeiten auf das zweite Tor, die aber alle nicht genutzt wurden.
Und so kam es, wie es kommen musste: in der Schlussphase des Spiels nutzte der Duisburger Kouemaha einen Fehler in der Abwehr der "Kleeblätter" aus und zog einfach mal aus 14 Metern ab. Der Ball wurde von Dimitrios Pappas auch noch abgefälscht, unhaltbar für Pirson. Somit stand es nach 85 Minuten 1:1 und das war auch das Endergebnis.
Trainer Jürgen Luginger war etwas enttäuscht: "Da war mehr drin für uns!" Besonders hart treffen RWO zwei Nachrichten: der Kapitän Benjamin Reichert zog sich im Spiel eine Knieverletzung zu und wird somit für die restliche Saison ausfallen, der Spielmacher Markus Kaya holte sich die 10. gelbe Karte und fehlt deshalb im nächsten Spiel gegen Freiburg.
Mit dem Punktgewinn in Duisburg konnte der Vorsprung auf den Relegationsplatz auf 4 Punkte erhöht werden, mit einem Sieg gegen Freiburg am Sonntag dürfte der Klassenerhalt sicher sein.
Fotos: reviersport.de
10. Mai 2009
Die große Verunsicherung
Die "Kleeblätter" sind verunsichert. Nach der katastrophalen Leistung vom Freitag ist man in Oberhausen geknickt, denn die Negativserie hat sich fortgesetzt: seit sieben Spielen ist man ohne Sieg. Markus Kaya kennt das Problem: „Die Partie war typisch. Wenn wir der Favorit sind, haben wir große Schwierigkeiten. Da fehlt die Geduld, vielleicht auch mit einem 0:0 zufrieden zu sein. Ich
kann nicht erklären, woran das liegt.“
Woran das liegt weiß niemand so richtig. Aber in einem ist sich Kaya sicher: „Wir sind das nicht zu locker angegangen. Wehen war körperlich sehr robust und hat dann lange nach vorne gespielt. Da war es für uns schwierig und dann kassiert man noch viel zu früh das 0:1.“ Auch Thomas Schlieter war nach dem Spiel geknickt. Er sei nur leer. Das hört sich nicht gerade nach positivem Denken an.
Gerade vor dem Derby am Dienstag gegen Duisburg ist das schlecht. Dort trifft man auf ein Team, das rein von der Tabelle her besser sein sollte als RWO. Dass die Mannschaft gegen in der Tabelle höher stehende Gegner besser abgeschnitten hat, ist ein Fakt. Das sollten sich die Spieler ins Gedächtnis rufen, schließlich sollte gegen die "Zebras" wenigstens ein Punkt geholt werden. Falls dies die Mannschaft nicht schafft, darf in Oberhausen (je nach Abschneiden der Mitkonkurrenten) gezittert werden.
Wenn Jürgen Luginger es schafft, die Mannschaft zu motivieren, dann ist in Duisburg alles drin. Und vielleicht kommt dann auch Derbystimmung auf ...
9. Mai 2009
Das war nichts
Rot Weiß Oberhausen verliert gegen Wehen Wiesbaden mit 0:1 (0:1). In einer der bisher schlechtesten Saisonleistungen hat RWO den ersten von 4 Matchballen zum vorzeitigen Klassenerhalt vergeben.
Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen aus Wiesbaden, in der 7. Minute scheiterte Ronny König am starken Oberhausener Torwart Sören Pirson. 8 Minuten später hatte RWO die erste Riesenchance auf die Führung, als Christopher Nöthe mit einem Kopfball nur am Wehener Björn Ziegenbein scheiterte, der den Ball auf der Linie noch klären konnte. Auch Mike Terranova scheiterte später nur knapp am Wehener Torwart.
Wehen spielte viel lockerer und schneller als die "Kleeblätter" die eigentlich als klarer Favorit in dieses Spiel gegangen waren. Bis zur 31. Minute passierte erst mal nichts, doch dann kam der große Schock für RWO: nach einem Fehler von Thomas Schlieter schoss Ronny König den Ball unhaltbar für Pirson in das Oberhausener Tor.
Im Gegenzug hatte Nöthe die Chance auf den direkten Ausgleich, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Danach waren gute Ideen Mangelware. Nach der Halbzeitpause wurde es für das Tor der Gäste nicht mehr wirklich gefährlich. Terranova übersah den besser postierten Marcel Landers, ein Fernschuss von Kruse in der 71. Monate ging weit über das Tor. Wehen hatte sogar noch die Chance auf das zweite Tor, was nur von Sören Pirson verhindert wurde. Nur in der 78. Minute hätten die Gastgeber noch mal die Chance auf den Ausgleich gehabt, wenn Dajan Simic nicht den Ball vor dem bereitstehenden Terranova mit der Fußspitze abgewährt hätte.
Das Spiele endete mit Piffen der RWO-Fans und sorgte für schlechte Laune bei den Spielern aus Oberhausen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz kann morgen von momentan 4 auf nur noch 3 Punkte schrumpfen, wenn Koblenz in Freiburg punktet. Somit muss nun in Oberhausen nach unten gesehen werden. Das Restprogramm macht es für RWO auch nicht gerade einfacher: Duisburg, Freiburg und Mainz warten. Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Oberhausen gegen vermeintlich bessere Gegner auch selbst besser abgschnitten hat. Das ist für die weiteren Spiele zu hoffen ...
8. Mai 2009
Liveticker zum Spiel RWO - Wehen Wiesbaden
Auf http://rwo-online.de/aktuell/live_ticker.php findet ihr einen Liveticker zum heutigen Spiel.
Alternative: www.bundesliga.de
Alternative: www.bundesliga.de
7. Mai 2009
RWO siegt gegen Wehen Wiesbaden ...
... sollte die Schlagzeile in der Zeitung vom nächsten Samstag lauten. Denn der SV Wehen Wiesbaden ist Letzter, hat 13 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und aus den letzten 4 Spielen wurde nur 1 Punkt geholt. Somit hat RWO die bessere Ausgangssituation. Denn die "Kleeblätter" können sich langsam schon sicher sein, dass sie das Saisonziel, den Klassenerhalt, geschafft haben. Schließlich sind es nur noch 4 Spieltage und der Verein hat 6 Punkte vorsprung auf den Relegationsplatz, gegen Aachen wurde mit einer passablen Leistung ein Punkt erreicht.
Oberhausen ist also in der Favoritenrolle und das kam in der laufenden Saison nicht oft vor. Deswegen ist man sich im RWO-Forum gar nicht so sicher, ob das Spiel gewonnen wird. Dort werden Erinnerungen an das Spiel gegen VfB Lübeck wach, als man gegen einen schon abgestiegenen Verein 45 Minuten Arbeitsverweigerung zeigte.
Sollte man jedoch an die zuletzt gezeigten Leistungen anküpfen können, wird das Spiel am Samstag wohl tatsächlich die benötigten drei Punkte für den Klassenerhalt einbringen. Das Hinspiel endete mit 0:0. Das war auch das Beste an diesem Spiel, da sich dort nicht nur Thomas Schlieter eine Gelb-Rot-Sperre holte, sondern auch Christoph Semmler sich den Kreuzbandriss zuzog. Auf solche Ereignisse werden die Oberhausener Fans am Freitag gerne verzichten.
Oberhausen ist also in der Favoritenrolle und das kam in der laufenden Saison nicht oft vor. Deswegen ist man sich im RWO-Forum gar nicht so sicher, ob das Spiel gewonnen wird. Dort werden Erinnerungen an das Spiel gegen VfB Lübeck wach, als man gegen einen schon abgestiegenen Verein 45 Minuten Arbeitsverweigerung zeigte.
Sollte man jedoch an die zuletzt gezeigten Leistungen anküpfen können, wird das Spiel am Samstag wohl tatsächlich die benötigten drei Punkte für den Klassenerhalt einbringen. Das Hinspiel endete mit 0:0. Das war auch das Beste an diesem Spiel, da sich dort nicht nur Thomas Schlieter eine Gelb-Rot-Sperre holte, sondern auch Christoph Semmler sich den Kreuzbandriss zuzog. Auf solche Ereignisse werden die Oberhausener Fans am Freitag gerne verzichten.
Christopher Nöthe möchte im Profibereich bleiben
Laut "Ruhrnachrichten" möchte Christopher Nöthe weiterhin im Profibereich spielen. Zuletzt hatte er gegen 1860 München und Aachen getroffen und sorgte so für 2 wichtige Punkte.
Die "Kleeblätter" würden ihn gerne auch für die nächste Saison von Borussia Dortmund ausleihen, doch deren sportliche Leitung hat noch kein Signal gegeben. Grund dafür könnte sein, dass die zweite Mannschaft des BVB in der Aufstiegsrunde der Verbandsliga steht. Sollte man in die Regionalliga aufsteigen, könnte man einen Spieler wie Nöthe sehr gut gebrauchen.
Allerdings möchte dieser nicht in Liga 3 und erst recht nicht in Liga 4 spielen. Da Nöthe aber beim BVB einen Vertrag bis 2010 hat, wäre er zumindest theoretisch vertraglich verpflichtet, in der Oberliga für die Dortmunder zu spielen. Dies dürfte ihm nicht sonderlich gefallen, weswegen es auch in seinem Sinne wäre, sich noch ein Jahr irgendwo ausleihen zu lassen.
Ob das gezeigte Interesse der sportlichen Leitung von Nöthe erwidert wird, ist noch unklar, denn Nöthe sagte zwar, dass er weiterhin mindestens in der 2. Liga spielen möchte, er erwähnte aber nicht bei welchem Verein ...
Nachtrag: Borussia Dortmund möchte offensichtich für Christopher Nöthe eine Ablösesumme haben. Bestätigt sich das, ist das Thema "Christopher Nöthe" für RWO abgeschlossen, wie der sportliche Leiter Hans-Günter Bruns der Reviersport sagte: „Wir können nichts mit Ablöse machen, daher hat sich an unserem Stand nichts geändert.“
Foto: spox.com
5. Mai 2009
Sechster Abgang steht fest
Neben Tim Reichert, Jonas Deumeland Jens Robben, Kim Falkenberg und Musa Celik steht mit Ferhat Kiskanc der sechste Abgang im RWO-Kader fest. Dies bestätigte heute der sportliche Leiter Hans-Günther Bruns: ""Wir werden ihm keinen neuen Vertrag anbieten."
Dies ist keine Verschlechterung des RWO-Kaders. Ferhat konnte sich nicht gegen seine Mitkonkurrenten durchsetzen und hätte auch zukünftig nicht die dazu benötigte Leistung erbracht.
Nun hat er von der sportlichen Leitung den Weg in die Zukunft gewiesen bekommen, man plant nicht mehr mit ihm.
Viel Erfolg für die weitere Karriere.
Dies ist keine Verschlechterung des RWO-Kaders. Ferhat konnte sich nicht gegen seine Mitkonkurrenten durchsetzen und hätte auch zukünftig nicht die dazu benötigte Leistung erbracht.
Nun hat er von der sportlichen Leitung den Weg in die Zukunft gewiesen bekommen, man plant nicht mehr mit ihm.
Viel Erfolg für die weitere Karriere.
3. Mai 2009
"Kleeblätter" holen einen Punkt in Aachen
2:2 (1:1) lautete nach 90 Minuten der Endstand in der Begegnung Alemannia Aachen - Rot Weiß Oberhausen. 21.000 Zuschauer sahen ein spannendes und umkämpftes Spiel am Tivoli.
Von Anfang an machte Aachen Druck und hatte schon in der 4. Minute die erste Großchance, Thomas Schlieter lässt sich an der Grundlinie ausspielen, Oussalè möchte den Ball mit der Hacke spielen und schießt sich selber an. Die Oberhausener waren bemüht, das Spiel zu beruhigen und schafften das auch zwischenzeitlich. Eine Ecke der Aachener in der 15. Minute brachte nichts ein und es dauerte 9 Minuten, bis Aachen mal wieder eine wirkliche Chance hatte. Holtby zieht aus 20 Metern ab, der Ball knallt unter die Latte und springt wieder in den Strafraum. Der Linienrichter hebt die Fahne, aber nicht zum Abseits sondern zum Tor. Die Oberhausener protestierten, aber es half nichts, das Tor zählte und es stand 1:0.
Von den "Kleeblättern" kam zunächst nichts mehr, es spielte nur noch Aachen. Die "Kartoffelkäfer" beherrschten das Mittelfeld und in der 32. Minute zog Holtby wieder ab, diesmal ging der Ball knapp am Tor vorbei. Es dauerte bis zur 37. Minute, bis Oberhausen vor das Aachener Tor kam. Terranova setzt Nöthe im Strafraum schön in Szene und dieser spitzelt den Ball am herausrgelaufenen Stuckmann vorbei direkt ins lange Eck. Völlig überraschend stand es also 1:1.
Aachen versuchte das Spiel wieder an sich zu reißen, aber es waren die "Kleeblätter" die nun versuchten, das Spiel zu machen. In der 40. Minute lupft Markus Kaya in den Fünfmeterraum und der aufgerückte Thomas Schlieter versucht, den Ball zu köpfen, kommt aber nicht dran. Nur 3 Minuten später hatte RWO die nächste gute Chance. Casper verliert den Ball gegen Nöthe und der ist wie beim 1:1 völlig frei vor Stuckmann, doch dieser sorgt mit einer Glanztat dafür, dass es beim Unentschieden bleibt. In der letzten Minute der 1. Halbzeit noch mal eine Chance für Aachen, Lehmann schießt mit einem Freistoß aus 25 Metern knapp über die Latte und somit gingen die Spieler mit einem 1:1 Unentschieden in die Halbzeit.
Die 2. Halbzeit fing ruhig an, weder Aachen noch RWO machten Druck. In der 49. Minute überläuft Ousallè Daniel Embers, doch keine Gefahr für das Oberhausener Tor, weil Benjamin Reichert aufgepasst hat. In der 53. Minute gab es dann doch eine schöne Aktion. Ein Konter über Kim Falkenberg, der passt den Ball in die Mitte, wo Nöthe schon wartet, sein Schuss wird von Stuckmann abgewehrt, doch im Nachschuss zappelt der Ball im Netz. Das hatte niemand erwartet, es stand 2:1 für die "Kleeblätter".
Direkt im Gegenzug wurde es gefährlich für das Oberhausener Tor. Benjamin Auer gewinnt den Zweikampf und schiebt den Ball an Sören Pirson vorbei, aber der Ball geht am langen Toreck in das Seitenaus. Aachen machte weiter Druck, Oussalè gewinnt ein Laufuell mit Thomas Schlieter, doch Pirson kann den Ball noch klären. In der 59. Minute musste Pirson eingreifen, Rolenz zieht direkt drauf und der Ball ist gefährlich, aber der Oberhausener Torwart hält den Ball. Nur 2 Minuten später taucht Oussalè schon wieder vom dem Tor der "Kleeblätter" auf, doch die Abwehr kann den Ball klären.
In der 70. Minute hatte Aachen die Chance auf den Ausgleich, weil Pirson den Ball nach einem Freistoß nicht bekommt, doch das konnten die Aachener nicht ausnutzen. 2 Minuten später die nächste Riesenchance, Fiel zieht aus 20 Metern ab, doch Pirson kann mit einer Glanzparade retten.
In der 75. Minute fiel dann der Ausgleich, nachdem die "Kleeblätter" eine gute Konterchance vergeben hatten. Milchraum flankt in den Strafraum und Auer trifft per Kopf zum Ausgleich. RWO geriet unter Druck und die Aachener witterten die Chance auf den Sieg. Auer hatte in der 78. Spielminute eine gute Chance, nachdem Falkenberg den Ball im Mittelfeld verloren hatte. Holtby flankt und Auer zieht aus der Mitte ab, doch der Ball geht daneben.
Danach wurde es in keinem der beiden Strafräume noch mal gefährlich und so blieb es beim Stand von 2:2. RWO kann mit diesem Punkt sehr zufrieden sein, trotz dass sie zwischenzeitlich mit einem Tor vorne lagen. Mit einem Sieg gegen Wehen am nächsten Freitag können die "Kleeblätter" den Klassenerhalt endgültig sicher machen. Für Aachen dürfte nach dem heutigen Spiel das Thema Aufstieg abgehakt sein.
Von Anfang an machte Aachen Druck und hatte schon in der 4. Minute die erste Großchance, Thomas Schlieter lässt sich an der Grundlinie ausspielen, Oussalè möchte den Ball mit der Hacke spielen und schießt sich selber an. Die Oberhausener waren bemüht, das Spiel zu beruhigen und schafften das auch zwischenzeitlich. Eine Ecke der Aachener in der 15. Minute brachte nichts ein und es dauerte 9 Minuten, bis Aachen mal wieder eine wirkliche Chance hatte. Holtby zieht aus 20 Metern ab, der Ball knallt unter die Latte und springt wieder in den Strafraum. Der Linienrichter hebt die Fahne, aber nicht zum Abseits sondern zum Tor. Die Oberhausener protestierten, aber es half nichts, das Tor zählte und es stand 1:0.
Von den "Kleeblättern" kam zunächst nichts mehr, es spielte nur noch Aachen. Die "Kartoffelkäfer" beherrschten das Mittelfeld und in der 32. Minute zog Holtby wieder ab, diesmal ging der Ball knapp am Tor vorbei. Es dauerte bis zur 37. Minute, bis Oberhausen vor das Aachener Tor kam. Terranova setzt Nöthe im Strafraum schön in Szene und dieser spitzelt den Ball am herausrgelaufenen Stuckmann vorbei direkt ins lange Eck. Völlig überraschend stand es also 1:1.
Aachen versuchte das Spiel wieder an sich zu reißen, aber es waren die "Kleeblätter" die nun versuchten, das Spiel zu machen. In der 40. Minute lupft Markus Kaya in den Fünfmeterraum und der aufgerückte Thomas Schlieter versucht, den Ball zu köpfen, kommt aber nicht dran. Nur 3 Minuten später hatte RWO die nächste gute Chance. Casper verliert den Ball gegen Nöthe und der ist wie beim 1:1 völlig frei vor Stuckmann, doch dieser sorgt mit einer Glanztat dafür, dass es beim Unentschieden bleibt. In der letzten Minute der 1. Halbzeit noch mal eine Chance für Aachen, Lehmann schießt mit einem Freistoß aus 25 Metern knapp über die Latte und somit gingen die Spieler mit einem 1:1 Unentschieden in die Halbzeit.
Die 2. Halbzeit fing ruhig an, weder Aachen noch RWO machten Druck. In der 49. Minute überläuft Ousallè Daniel Embers, doch keine Gefahr für das Oberhausener Tor, weil Benjamin Reichert aufgepasst hat. In der 53. Minute gab es dann doch eine schöne Aktion. Ein Konter über Kim Falkenberg, der passt den Ball in die Mitte, wo Nöthe schon wartet, sein Schuss wird von Stuckmann abgewehrt, doch im Nachschuss zappelt der Ball im Netz. Das hatte niemand erwartet, es stand 2:1 für die "Kleeblätter".
Direkt im Gegenzug wurde es gefährlich für das Oberhausener Tor. Benjamin Auer gewinnt den Zweikampf und schiebt den Ball an Sören Pirson vorbei, aber der Ball geht am langen Toreck in das Seitenaus. Aachen machte weiter Druck, Oussalè gewinnt ein Laufuell mit Thomas Schlieter, doch Pirson kann den Ball noch klären. In der 59. Minute musste Pirson eingreifen, Rolenz zieht direkt drauf und der Ball ist gefährlich, aber der Oberhausener Torwart hält den Ball. Nur 2 Minuten später taucht Oussalè schon wieder vom dem Tor der "Kleeblätter" auf, doch die Abwehr kann den Ball klären.
In der 70. Minute hatte Aachen die Chance auf den Ausgleich, weil Pirson den Ball nach einem Freistoß nicht bekommt, doch das konnten die Aachener nicht ausnutzen. 2 Minuten später die nächste Riesenchance, Fiel zieht aus 20 Metern ab, doch Pirson kann mit einer Glanzparade retten.
In der 75. Minute fiel dann der Ausgleich, nachdem die "Kleeblätter" eine gute Konterchance vergeben hatten. Milchraum flankt in den Strafraum und Auer trifft per Kopf zum Ausgleich. RWO geriet unter Druck und die Aachener witterten die Chance auf den Sieg. Auer hatte in der 78. Spielminute eine gute Chance, nachdem Falkenberg den Ball im Mittelfeld verloren hatte. Holtby flankt und Auer zieht aus der Mitte ab, doch der Ball geht daneben.
Danach wurde es in keinem der beiden Strafräume noch mal gefährlich und so blieb es beim Stand von 2:2. RWO kann mit diesem Punkt sehr zufrieden sein, trotz dass sie zwischenzeitlich mit einem Tor vorne lagen. Mit einem Sieg gegen Wehen am nächsten Freitag können die "Kleeblätter" den Klassenerhalt endgültig sicher machen. Für Aachen dürfte nach dem heutigen Spiel das Thema Aufstieg abgehakt sein.
2. Mai 2009
WAZ 01.05. Jugendfussball: Vereine erbost über rot-weiße Abwerbungstaktik
Artikel aus der WAZ vom 01. Mai
Jugendfußball
Vereine erbost über rot-weiße Abwerbungstaktik
Versammlung der Kreisjugendleiter.
Vereinswechsel sind Alltag im Profi- wie im Amateurfußball. Runde für Runde dreht es sich, das Spielerkarussell. Unaufhörlich. In Oberhausen ist das nicht anders. Das wissen sie beim Branchenprimus Rot-Weiß Oberhausen genauso gut wie bei allen anderen hiesigen Vereinen. Dass der Kleeblatt-Geruch eine besonders betörende Wirkung auf talentierte Nachwuchsspieler hat, ist nachvollziehbar. Auch für diejenigen Vereinsvertreter, die sich bei einer am Mittwoch stattfindenden außerordentlichen Jugendleiter-Sitzung erbost über die rot-weiße Abwerbetaktik im Jugendbereich zeigten.
Dieter Wilms, Kreisjugend-obmann und Moderator in diesem verwirrenden Sachverhalt, erklärte: „Die Vereine fühlen sich übergangen.” Fakt ist: RWO-Jugendkoordinator Kai Timm hat anders als sein Vorgänger Jürgen Finger die Kinder direkt angeschrieben und zum Probetraining eingeladen. Dies sei laut Wilms entgegen der Statuten: „Der Verein muss über die Kontaktaufnahme zu ihrem Spieler informiert werden. Weil dies nicht geschehen ist, fühlen sich einige Vereine hintergangen und verweigern nun die Freigabe der Jugendlichen.”
Timm selbst, der zuvor als DFB-Stützpunktkoordinator fungierte, weist die Vorwürfe von sich: „Dem Anschreiben lag ein Zettel bei, auf dem der Verein seine Einwilligung zum Probetraining ihres Spielers geben musste. Somit ist der Verein automatisch informiert.” Viel Wind also um nichts? Timm lenkte bereits ein, er wolle den betroffenen Vereinen künftig eine Kopie zukommen lassen.
Das zweite brisante Thema der Jugendleiter-Versammlung war die Verteilung der Sportstätten. Allerdings gibt es noch keinen neuen Erkenntnisstand, ob bzw. welche Vereine sich künftig Plätze teilen müssen. „Erst macht man uns bekloppt und jetzt lässt man uns in der Luft hängen”, so die Meinung der Versammlung. Die SF 06 Sterkrade sammelte an diesem Abend diesbezüglich Unterschriften.
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Meiner Meinung nach ist die Wut der Vereine völlig unberechtigt. Wie im echten Leben gilt auch im Fußball das Leistungsprinzip. Wenn man also als Jugendspieler die Möglichkeit hat, sich bei einem besseren Verein vorzustellen, dann nutzt man diese Möglichkeit. Die Vereine sind anscheinend darüber auch informiert worden, da sie die Einwilligung zu einem Probetraining gegeben haben müssen. Ich glaube, die Jugendleiter sind eher darüber erbost, dass ihre Leistungsträger den Verein verlassen. Sie sollten den Spielern keine Steine in den Weg legen und sie zu den "Kleeblättern" gehen lassen.
Diskussion dazu im RWO-Forum: http://www2.rwo-online.de/wbboard/thread.php?threadid=28916
Jugendfußball
Vereine erbost über rot-weiße Abwerbungstaktik
Versammlung der Kreisjugendleiter.
Vereinswechsel sind Alltag im Profi- wie im Amateurfußball. Runde für Runde dreht es sich, das Spielerkarussell. Unaufhörlich. In Oberhausen ist das nicht anders. Das wissen sie beim Branchenprimus Rot-Weiß Oberhausen genauso gut wie bei allen anderen hiesigen Vereinen. Dass der Kleeblatt-Geruch eine besonders betörende Wirkung auf talentierte Nachwuchsspieler hat, ist nachvollziehbar. Auch für diejenigen Vereinsvertreter, die sich bei einer am Mittwoch stattfindenden außerordentlichen Jugendleiter-Sitzung erbost über die rot-weiße Abwerbetaktik im Jugendbereich zeigten.
Dieter Wilms, Kreisjugend-obmann und Moderator in diesem verwirrenden Sachverhalt, erklärte: „Die Vereine fühlen sich übergangen.” Fakt ist: RWO-Jugendkoordinator Kai Timm hat anders als sein Vorgänger Jürgen Finger die Kinder direkt angeschrieben und zum Probetraining eingeladen. Dies sei laut Wilms entgegen der Statuten: „Der Verein muss über die Kontaktaufnahme zu ihrem Spieler informiert werden. Weil dies nicht geschehen ist, fühlen sich einige Vereine hintergangen und verweigern nun die Freigabe der Jugendlichen.”
Timm selbst, der zuvor als DFB-Stützpunktkoordinator fungierte, weist die Vorwürfe von sich: „Dem Anschreiben lag ein Zettel bei, auf dem der Verein seine Einwilligung zum Probetraining ihres Spielers geben musste. Somit ist der Verein automatisch informiert.” Viel Wind also um nichts? Timm lenkte bereits ein, er wolle den betroffenen Vereinen künftig eine Kopie zukommen lassen.
Das zweite brisante Thema der Jugendleiter-Versammlung war die Verteilung der Sportstätten. Allerdings gibt es noch keinen neuen Erkenntnisstand, ob bzw. welche Vereine sich künftig Plätze teilen müssen. „Erst macht man uns bekloppt und jetzt lässt man uns in der Luft hängen”, so die Meinung der Versammlung. Die SF 06 Sterkrade sammelte an diesem Abend diesbezüglich Unterschriften.
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Meiner Meinung nach ist die Wut der Vereine völlig unberechtigt. Wie im echten Leben gilt auch im Fußball das Leistungsprinzip. Wenn man also als Jugendspieler die Möglichkeit hat, sich bei einem besseren Verein vorzustellen, dann nutzt man diese Möglichkeit. Die Vereine sind anscheinend darüber auch informiert worden, da sie die Einwilligung zu einem Probetraining gegeben haben müssen. Ich glaube, die Jugendleiter sind eher darüber erbost, dass ihre Leistungsträger den Verein verlassen. Sie sollten den Spielern keine Steine in den Weg legen und sie zu den "Kleeblättern" gehen lassen.
Diskussion dazu im RWO-Forum: http://www2.rwo-online.de/wbboard/thread.php?threadid=28916
1. Mai 2009
Alemannia Aachen - Rot Weiß Oberhausen
Am Sonntag tritt Rot Weiß Oberhausen beim Aufsteigskandidaten aus Aachen an. Dabei steht RWO unter Druck. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist nach den heutigen Freitagsspielen auf fünf Punkte geschrumpft. Aachen hingegen steht ebenfalls unter Druck: wenn sie den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren möchten, dann müssen drei Punkte her. Im Aachener Fan-Forum geht man davon aus, dass das Spiel gegen Oberhausen ein leichtes wird. Aber die "Kleeblätter" haben schon oft genug gezeigt, dass sie gegen vermeintlich bessere Teams mithalten können. Nach zuletzt 5 sieglosen Spielen möchte die Mannschaft einen Sieg einfahren. Die Aachener hingegen gewannden die letzten fünf Spiele alle, davon vier mal zu null. Außerdem sind sie seit sieben Spielen gegen RWO ungeschlagen. Rein statistisch gesehen haben also die Aachene die Nase vorn. Es bleibt abzuwarten, ob die Statistik nicht täuscht ...
Hallo ....
... dies ist mein erster Beitrag in diesem Blog. Zukünftig werde ich hier ausführlich über Rot Weiß Oberhausen berichten. Bitte nutzt die Kommentarfunktion für ein Feedback.
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