10. Mai 2009
Die große Verunsicherung
Die "Kleeblätter" sind verunsichert. Nach der katastrophalen Leistung vom Freitag ist man in Oberhausen geknickt, denn die Negativserie hat sich fortgesetzt: seit sieben Spielen ist man ohne Sieg. Markus Kaya kennt das Problem: „Die Partie war typisch. Wenn wir der Favorit sind, haben wir große Schwierigkeiten. Da fehlt die Geduld, vielleicht auch mit einem 0:0 zufrieden zu sein. Ich
kann nicht erklären, woran das liegt.“
Woran das liegt weiß niemand so richtig. Aber in einem ist sich Kaya sicher: „Wir sind das nicht zu locker angegangen. Wehen war körperlich sehr robust und hat dann lange nach vorne gespielt. Da war es für uns schwierig und dann kassiert man noch viel zu früh das 0:1.“ Auch Thomas Schlieter war nach dem Spiel geknickt. Er sei nur leer. Das hört sich nicht gerade nach positivem Denken an.
Gerade vor dem Derby am Dienstag gegen Duisburg ist das schlecht. Dort trifft man auf ein Team, das rein von der Tabelle her besser sein sollte als RWO. Dass die Mannschaft gegen in der Tabelle höher stehende Gegner besser abgeschnitten hat, ist ein Fakt. Das sollten sich die Spieler ins Gedächtnis rufen, schließlich sollte gegen die "Zebras" wenigstens ein Punkt geholt werden. Falls dies die Mannschaft nicht schafft, darf in Oberhausen (je nach Abschneiden der Mitkonkurrenten) gezittert werden.
Wenn Jürgen Luginger es schafft, die Mannschaft zu motivieren, dann ist in Duisburg alles drin. Und vielleicht kommt dann auch Derbystimmung auf ...
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Die große Verunsicherung?
AntwortenLöschenNach dem gestrigen Spiel gegen die Nachbarn aus Duisburg, kann von Verunsicherung nicht mehr wirklich die Rede sein. Überzeugend und kraftvoll, leider am Ende etwas glücklos verlief das Spiel - welches schlußendlich mit einem 1:1 Unentschieden endete.
Nach diesem Auftritt bin ich sicher, die nötigen Punkte zum Klassenerhalt werden in den beiden verbleibenden Partien eingesammelt, auch wenn es gegen namhafte Gegner wie den SC Freiburg und Mainz 05 geht.
Der Wahnsinn geht weiter, Malocherschicht Teil 3.
Richtig, die Leistung gegen Duisburg war wirklich gut, so eine Kertwende um 180 Grad hätte ich der Mannschaft nicht zugetraut.
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